Du hast ein Unternehmensblog oder nutzt andere Content-Marketing-Kanäle, wie Newsletter oder Social Media? Sehr gut. Aber weißt du auch, wie gut dein Content ankommt, ob deine Texte wirken? Mit Content Scoring bist du in der Lage, die Qualität und Performance deiner Inhalte zu messen. In diesem Beitrag erfährst du, wie das funktioniert und wie Content Scoring dir bei der Optimierung deiner Inhalte hilft. Spoiler-Alarm: Das geht sogar schon beim Erstellen deiner Inhalte.
Was ist Content Scoring?
Content Scoring ist ein Verfahren zur Messung und Bewertung von Inhalten basierend auf vordefinierten Kriterien. Das Ziel ist es, damit die Qualität und Relevanz von Texten, Bildern oder Videos zu ermitteln, um sie zu optimieren und die Effektivität von Content-Marketing-Kampagnen zu verbessern. Das Verfahren berücksichtigt verschiedene Faktoren, wie die Einhaltung von SEO-Richtlinien, die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Inhalte, die Aktualität der Informationen, die Originalität des Contents und die Einhaltung der Markenrichtlinien.
Eine gute Performance zeigt an, dass deine Inhalte die gewünschte Wirkung erzielen und die gesteckten Ziele erreichen – also zum Beispiel Leads generieren, Newsletter-Abonnenten gewinnen oder Umsätze steigern.
Wie wird bewertet?
Die Bewertung erfolgt oft mit Hilfe von speziellen Algorithmen oder Software-Tools, die die verschiedenen Kriterien analysieren und dem Inhalt entsprechende Punkte oder Rankings zuweisen. Anhand dieser Bewertungen können Unternehmen ihren Content optimieren und ihre Strategien anpassen, um ihre Zielgruppe besser anzusprechen.
Was ist das Ziel von Content Scoring?
Content Scoring ist wichtig, um sicherzustellen, dass der erstellte Content den Erwartungen und Anforderungen deiner Zielgruppe entspricht. Durch die Messung von Qualität und Performance kannst du feststellen, welche Art von Inhalten erfolgreich ist und welche optimiert werden müssen. Das hilft dir dabei, die Reichweite und den Erfolg deines Contents zu maximieren und das Engagement der Nutzer zu steigern. Neben der Content-Optimierung von bestehenden Inhalten erhältst du gleichzeitig Impulse für die Produktion von neuem Content.
So funktioniert Content Scoring
Beim Content Scoring werden die Qualität und Performance von Inhalten anhand bestimmter Faktoren gemessen und bewertet. Dazu gehören unter anderem:
Seitenaufrufe
Absprungrate
Lesedauer bzw. Verweildauer auf einer Website
Social-Media-Interaktionen, wie Likes, Kommentare oder Shares
Backlinks
Konversionsrate
Öffnungsrate und Click-Through-Rate bei E-Mails.
Diese Daten werden erfasst und ausgewertet, um eine Gesamtbewertung des Inhalts zu erhalten. Die Messung von Qualität und Performance ermöglicht es, Schwachstellen zu identifizieren und Inhalte zu optimieren, um den Erfolg des Contents zu steigern. Eine weitere Option ist es, bestimmte KPIs festzulegen, zum Beispiel die Erhöhung des Traffics oder eine bessere Lead-Generierung. Um Verbesserungen umzusetzen, ist eine kontinuierliche Analyse der Kennzahlen und der Vergleich mit den Zielen und der Konkurrenz wichtig.
Content Marketing ist ein unverzichtbares Werkzeug für nahezu alle Unternehmen. Lerne jetzt im „How to Content Marketing”-Webinar von NAWIDA die Grundsätze für ein erfolgreiches Content Marketing kennen und hol dir Tipps für Texte, die deine Zielgruppe tatsächlich erreichen.
Content-Performance messen
Es gibt verschiedene Tools und Software, um die Performance deines Contents zu messen. Das Tracking von Analytics-Daten wie Seitenaufrufe, Verweildauer, Absprungrate und Konversionsraten kann Aufschluss darüber geben, wie effektiv der Content ist. Mit Analyse-Tools für Social Media lassen sich Interaktionsraten messen. Zudem kannst du Umfrage-Tools verwenden, um das Feedback der Nutzer zu erhalten. Ein kurzer Überblick:
Google Analytics: ein beliebtes Tool zur Überwachung von Website-Traffic, Verweildauer und Konversionsraten.
Social-Media-Analyse-Tools wie Hootsuite, Buffer oder Sprout Social messen Engagement- und Interaktionsraten auf verschiedenen Plattformen.
Umfragesoftware wie SurveyMonkey oder Typeform kannst du verwenden, um Feedback von Nutzern einzuholen.
A/B-Testing Tools wie Optimizely oder Google Optimize ermöglichen es, verschiedene Versionen des Contents zu vergleichen und die Leistung zu optimieren.
Content-Marketing-Tools wie SEMrush oder Buzzsumo bieten die Möglichkeit, die Performance des Contents zu analysieren und die Konkurrenz zu beobachten.
Content Audit und Content Recommendation: Diese Lösungen helfen dir nicht nur, deinen Content zu optimieren. Sie zeigen dir auch die Potenziale von Themen an, über die du als nächstes schreiben solltest!
Ein Beispiel für ein Excel-basiertes Content Scoring findest du in diesem Beitrag.
Contentscoring: Qualität schon beim Erstellen
KPIs und Analytics-Daten wie Verweildauer, Social-Media-Interaktionen oder Konversionsraten helfen dir, die Performance deines Contents zu bewerten – allerdings erst nach der Veröffentlichung. Darauf allein solltest du dich daher nicht verlassen, wenn du dein Content Marketing optimieren willst. Schon beim Schreiben von Texten ist es zum Beispiel wichtig, auf folgende Kriterien achten.
Originalität
Relevanz für die Zielgruppe
sprachliche Qualität
klare Struktur
Mehrwert für die Lesenden
Wie werden deine Texte leicht lesbar? Wie verbindest du prägnante Informationen mit einem Stil, der deine Zielgruppe anspricht? Auch dafür gibt es Tools, die dir anhand von Punktesystemen oder Bewertungsskalen zeigen, wo und wie du deine Texte optimieren kannst. Ein Beispiel dafür ist CONTENTSCORING, eine KI-basierte Lösung für die Optimierung von Webtexten und Online-Content. Ob du vorhandene Inhalte verbessern oder neue Texte schreiben willst – das Tool zeigt dir mit 25 Indikatoren genau an, was du tun kannst, um die Wirkung deines Textes zu verstärken.
Fazit: vom Content Scoring zur Optimierung von Inhalten
Beim Content Scoring misst und bewertest du, wie wirksam dein Content ist. Das Scoring hilft dir dabei, deine Content-Strategie kontinuierlich zu optimieren. Du solltest allerdings nicht erst nach der Veröffentlichung analysieren, wie gut deine Inhalte performen – vor allem bei Online-Texten. Schon beim Schreiben unterstützen dich Tools dabei, deine Inhalte zielgruppengerecht, gut lesbar und damit wirksam zu erstellen.
